Der Begriff „Seersucker“ ist vermutlich vom persischen „shir o shekar“ abgeleitet, das „Milch und Zucker“ bedeutet. Der Begriff wird für eine Gewebeart verwendet, die durch eine charakteristische Längsstreifenstruktur gekennzeichnet ist. Die einzelnen Streifen treten blasenartig hervor und treten meist nur in Kettrichtung auf. Der Effekt wird mit verschiedenen Methoden erreicht. Neben einem chemischen Ausrüstungsverfahren gibt es die Möglichkeit, den gewellten Effekt durch lose gespannte Kettfäden zu erzielen. Auch unterschiedlich schrumpfende Synthetikfäden können eingesetzt und das Muster durch Thermofixierung festgehalten werden.